-
They say the camino starts when you stop walking.
Sie sagen der Camino beginnt, wenn Du aufgehört hast zu laufen. Dieser Spruch stellt sich für mich nach und nach immer mehr als Wahrheit heraus. Nach sechs Wochen auf dem Camino gilt es Zuhause für mich den (meinen) Weg zu finden. Was will ich und was erwarte ich mir von meinem Leben? Einfach so weiter machen wie zuvor oder doch die Erkenntnisse des Weges auch in die Tat umsetzen und „weiter laufen“? Ich hatte tatsächlich den Trip meines Lebens und heute befinde ich mich in einer Art Starre. Nach 840 gelaufenen Kilometern bin ich aktuell gefühlt fast bewegungsunfähig und noch immer bin ich nicht wieder richtig angekommen. Es war meine…
-
Pressemitteilung der Stadt Landau
Nachfolgende Pressemitteilung veröffentlichte die Stadt Landau am 05. Juni 2019: „Mutausbruch“: Landauer Geschäftsmann Andreas Fischer läuft ältesten Jakobsweg entlang der spanischen Küste – OB Hirsch: „Respekt und Anerkennung für diesen großen inneren Willen“ „Rückblickend weiß ich, dass mich der Camino vom ersten Augenblick in seinen Bann gezogen hat und während ich diese Worte schreibe, kommen mir direkt die Tränen. Tränen voller Dankbarkeit, Tränen der Erschöpfung, Tränen der großen Freude, Tränen der Rührung und nicht zuletzt auch Tränen der Traurigkeit. Traurigkeit, weil die großartigste «Reise» mit der Ankunft in Santiago ein Ende gefunden hat.“ Diese Zeilen schrieb der Landauer Geschäftsmann Andreas Fischer nach seiner Ankunft im spanischen Wallfahrtsort Santiago de Compostela.…
-
Presse
-
Radio Interview für Antenne Landau
Heute hatte ich die Ehre den regionalen Radio Sender Antenne Landau besuchen und Moderator Tobi Rinker ein Interview geben zu dürfen. Ich wurde sehr freundlich und herzlich in der Sendezentrale in Landau begrüßt und hatte lange Zeit die Gelegenheit über meine Erlebnisse und Erfahrungen auf dem Camino zu berichten. Ich bedanke mich sehr herzlich bei Antenne Landau und Tobi Rinker für die Einladung und den äußerst freundlichen Empfang und das angenehme Gespräch.
-
Die Woche danach…
Ich kam Zuhause an, legte meinen Rucksack im Flur auf dem Boden ab und schaute mich erst einmal in meiner eigenen Wohnung um und kam mir dabei seltsam fremd vor. Nach einiger Zeit blieb mein Blick schließlich auf meinem Backpack hängen und in diesem Moment fühlte ich, wie sehr er in den letzten Wochen zu meinem Zuhause geworden war. Der Rucksack, von dem ich anfangs nicht einmal wusste, wo und wie man ihn verstellen konnte, war sechs Wochen lang alles gewesen was ich hatte und überraschenderweise hatte ich nichts von all den anderen Dingen unterwegs vermisst. Da gab es zwei Paar Socken, zwei Boxerbriefs, ein Regenponcho, eine Shorts, eine Fleece-…